Rebozo
Das traditionelle Tuch aus Mexiko und Guatemala, wird vor Ort nicht nur während der Geburt eingesetzt, sondern ist auch davor und danach fester Bestandteil im Alltag. Egal ob als Kleidungsstück, als Kopfstütze beim Körbe tragen, oder um in der Schwangerschaft den Bauch zu stützen, es gibt kaum eine mexikanische Frau ohne Rebozo.
Unter den folgenden Bildern, zeige ich Dir, wie ich das Rebozo vor, während und nach der Geburt nutze.
Bei der Geburt habe ich übrigens immer mindestens ein Rebozo dabei, das brauchst Du nicht vorher bekannt zu geben.
Während der Geburt bringt das Rebozo Entspannung, Geborgenheit und Schmerzlinderung.
Das Rebozo wird dafür je nach Empfinden mehr oder weniger bewegt, gezogen, und wieder entspannt.
Die Technik ist dann richtig, wenn es sich für Dich gut und entspannend anfühlt. Sie passt sich in allem an Deine individuellen Bedürfnisse an.
Das Rebozo kann an allen Körperregionen und in jeder Körperhaltung eingesetzt werden und ist dadurch beispielsweise eine wunderbare Erleichterung, wenn Du Dich während der Geburt mal nicht so bewegen kannst, wie Du es gerne möchtest oder wenn du während der Wehen speziellen Druck oder Entspannung brauchst.
Entspannung von Kopf bis Fuß.
Ganzkörper-Entspannung mit dem Rebozo.
Diese Technik biete ich in der Schwangerschaft oder nach dem Wochenbett an, am besten abends, um die Entspannung gleich in den Schlaf mitzunehmen. (Dauer: 30-45 Min.)
Schließende Massage
Ab sechs Wochen nach der Geburt, biete ich die so genannte “schließende Massage“ an. Sie soll den Körper nach der bewussten Öffnung bei der Geburt schließen, sowie Erlebtes gut abschließen, dient zur Erholung, bietet Schutz und unterstützt dabei, dass Du mehr in deine Mitte kommst, Dich zentrierst. Und wer bei sich ist, kann mehr geben.
(Dauer: je nach persönlichem Gefühl 30-60 Min.)